Archiv | Mai 2012

Lovecraft und die Antike (II)

Obwohl Lovecraft schon als Kind von griech-röm. Mythologie begeistert war (vgl. Lovecraft und die Antike I) gingen noch Jahrzehnte ins Land bis er dieses Interesse erstmals literarisch verarbeitete – und zwar zunächst im schon vorgestellten „Poetry and the Gods“ (1920). In dieser Frühphase seines Schaffens verzichtete Lovecraft dabei noch auf die Verbindung der antiken Themen mit Elementen, die auf seinen späteren „Cthulhu Mythos“ hinweisen könnten. Erst 1923 bzw. 1926 änderte sich dies. In seinen Erzählungen „The Rats in the Walls“ (1923) und „The Descendant“ (1926) wird die antike Kultur endlich zu einem Teil des kosmischen Schreckens.

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